Fiese Gedanken über mich selbst
Viele unserer Probleme sind weniger von außen verursacht als vielmehr aus unserem eigenen Inneren: Unserem Denken.
Wenn du mal eine Weile darauf achtest, was du denkst, fällt dir vielleicht auf wie oft du dich selbst kritisierst, dich selbst verurteilst, wie hart du mit dir ins Gericht gehst.
Wenn du Kinder hast, würdest du jemals so mit deinen Kindern reden, wie du innerlich mit dir selbst redest?
Oder wenn du keine Kinder hast, würdest du so mit deiner besten Freundin/deinem besten Freund reden?
Diese Form der Selbstverurteilung führt zwangsläufig zu schlechten Gefühlen.
Sie macht uns klein, wir zweifeln an uns, stellen alles was wir tun in Frage, sind nie gut genug (beruflich, körperlich, in unserem Handeln etc.).
Es ist nur logisch, dass so viele negativen Gedanken zu enormem Stress führen, uns unzufrieden machen und somit auch zu psychischen Problemen führen. Dies wiederrum hat große Auswirkungen auf unser Leben.
An einer gesunden Portion Selbstkritik ist erstmal nichts verkehrt. Sie kann uns in manchen Bereichen helfen besser zu werden. Wenn die Selbstverurteilung aber zu hart ist und ein inneres Lob ausbleibt oder wir mit den Ergebnissen nie zufrieden sind, dann wird sie problematisch.