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Raus aus dem Drama

Manchmal erscheint uns die Welt ganz furchtbar und in uns ist alles sehr dramatisch.
Dabei kann es helfen aus dem Drama auszutreten, dich mal einen Augenblick selbst zu beobachten: Hinschauen, wie dramatisch du dich verhälst und was du dabei denkst.
Tritt innerlich einen Schritt zurück. Schau auf dich, wie ein Zuschauer.

Denkst du: „Es ist so furchtbar!“ oder „So sollte es nicht sein.“?
Solche Gedanken ändern nichts. Es ist, wie es ist, ob du es gut findest oder nicht.
Erst durch die Bewertung geht es dir schlecht.

Wenn du Angst hast oder in Panik gerätst, spannt sich dein ganzer Körper an und ist im Stress.
Es ist ein Drama! Aber das ist völlig nutzlos!

Diese Nutzlosigkeit der Sorgen und Ängste zu erkennen und, dass es nur Gedanken sind, ist eine kraftvolle Erkenntnis.
Humor kann dabei sehr helfen. Wenn du es schaffst über dich und deine dramatische Reaktion zu lachen, wird es leichter dies zu ändern.

Wie Karl Valentin gesagt hat:

„Ich freue mich, wenn es regnet, denn, wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“

Ängste und Sorgen vernebeln den Geist.
Hörst du auf, den Sorgen und Grübeleien Kraft zu geben indem du ihnen zuhörst und glaubst, erkennst du viel leichter die Wege, die aus der Situation hinausführen und was du selbst dazu tun kannst. So fällt es auch leichter zu akzeptieren, was du nicht beeinflussen kannst.

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